Gestationsdiabetes

 

Gestationsdiabetes

Als Diabetes mellitus wird eine Stoffwechselerkrankung des Zuckerstoffwechsels bezeichnet, bei der auf Grund des fehlenden körpereigenen Hormons Insulin ein mangelhafter bzw. gestörter Abbau von Glukose in den Körperzellen vorliegt.
 
Diabetes mellitus wird in verschiedene Arten unterteilt: Bei einer Typ 1 Diabetes produziert die Bauchspeicheldrüse des/der Betroffenen zwar Insulin, allerdings werden die Zellen von Antikörpern zerstört. Bei einer Typ 2 Diabetes wiederum ist die Insulinproduktion ganz normal, das vorhandene Insulin kann jedoch an den Organen aber nicht wirken. Eine Typ 3 Diabetes wiederum ist eine Form der chronischen Erkrankung die nur dann bestätigt wird, wenn ein Risiko für eine schwere Begleit- und Folgeerkrankungen besteht. Als Typ 4 Diabetes werden Zuckererkrankungen bezeichnet, die nur über einen kurzen Zeitraum andauern.

Ein Gestationsdiabetes oder Schwangerschaftsdiabetes ist üblicherweise eine Diabetes vom Typ 4; in seltenen Fällen kann es sich aber auch um eine neu aufgetretene Diabetes vom Typ 1 oder Typ 2 handeln. Die tritt bei rund 3,4 Prozent aller Schwangerschaften auf, ist zeitlich begrenzt und endet in den meisten Fällen mit der Regulierung des Zuckerstoffwechsels auf ein normales Niveau nach der Geburt. Als Risikogruppe gelten insbesondere Frauen, die das 30. Lebensjahr überschritten haben, eine erbliche Vorbelastung aufweisen oder an Übergewicht leiden.

 

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