Varizen

Varizen

Varizen stammt vom lateinischen Wortstamm varix ab und bedeutet „krümmen“. In der Medizin wird der Begriff Varizen, Varikose oder Varikosis, abgeleitet vom altdeutschen Wort „krimpfan“, beim Vorliegen des Krankheitsbildes „Krampfadern“ genutzt.
 
Krampfadern selbst sind knotenartig erweiterte Venen, die besonders an der Hautoberfläche auftreten. Gemäß Ihrer Entstehung werden Krampfadern in die Typen primäre idiopathische Varikosis (genetisch bedingt, ca. 93 % der Fälle) und sekundäre Varikosis (infolge anderer Venenerkrankungen, ca. 7 % der Fälle) unterteilt.

Im Rahmen der Schwangerschaft treten Krampfadern in Folge der vermehrten Wassereinlagerung im Gewebe der Schwangeren häufiger auf. Darüber hinaus ist die Wahrscheinlichkeit von Krampfadern auf Grund der durch das Hormon Progesteron hervorgerufenen Gefäßerweiterungen deutlich erhöht. Krampfadern werden deswegen umgangssprachlich auch als Schwangerschaftskrampfadern (Varizen) bezeichnet.

 

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