Eine neuere Studie bringt es ans Licht: Mütter, die während der Schwangerschaft Erdnüsse zu sich nehmen, gehen ein möglicherweise erhöhtes Risiko ein, dass ihr Kind eine Erdnussallergie entwickelt. So vermeldet es zumidest eine kürzlich in Amerika erhobene Studie.
Die Ursachen für eine Frühgeburt können vielfältig sein
Knapp zehn Monate benötigt ein Ungeborenes, um für das Leben außerhalb des Mutterleibes entgültig bereit zu sein. Leider ist es aber nicht jedem Kind vergönnt, den Schutz des Mutterleibes bis zum errechneten Geburtstermin zu genießen. Wenn Mediziner von einer Frühgeburt sprechen, passiert das genau dann, wenn das Baby vor dem Ende der 36. Schwangerschaftswoche zur Welt kommt. Im Gegensatz zur Definiton erblicken die meisten Frühchen jedoch weit früher das Licht der Welt und kämpften in den häufigsten Fällen über mehrere Wochen und Monate um Ihr Überleben.
Eines der Themen, dass in der Öffentlichkeit zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist der unerfüllte Kinderwunsch bei Paaren. Wer sich damit konfrontiert sieht, steht meist vor der Entschiedung zur künstlichen Befruchtung. Nicht selten ist diese mit komplizierten chirurgischen Eingriffen und erheblichen finanziellen Ausgaben verbunden. Oft wird jedoch übersehen: Ein reproduktionsmedizinischer Eingriff ist nicht der einzige Weg. Naturheilkundliche Verfahren wie die Hypnose können ebenso helfen.
Die letzten Wochen haben für die Seite eine Vielzahl an Veränderungen mit sich gebracht. Wie sie vielleicht schon gesehen haben, hat unsere Seite Zuwachs in Form eines Forums bekommen. Natürlich wissen wir, dass es neue Foren am Anfang immer schwer haben, eine kleine aber feine Community zu erlangen. Es braucht jedoch nur einen kleinen Stein, um erste Wellen zu schlagen. Wenn Sie also Fragen, Information, Hilfestellungen oder Erfahrungsberichte zum Thema Schwangerschaft und künstliche Befruchtung haben, sind Sie ganz herzlich eingeladen, unserer Community beizutreten. Den Link zum Forum finden Sie hier oder im oberen Menübereich.
Wem ist es nicht bekannt: Alkohol ist für den Körper ein Gift und in der Schwangerschaft ein absolutes Tabu. Im Folgenden können Sie als Schwangere beziehungsweise als Frau mit Kinderwunsch oder Stillende Tipps und Informationen nachlesen, die den Verzicht erleichtern sollten.
Fruchtbarkeit und Schwangerschaftstest
Die Geburtenrate in Deutschland sinkt und zunehmend mehr Paare berichten von einen unerfüllten Kinderwunsch. Im Jahr 2010 erblickten in Deutschland lediglich 651.000 Babys das Licht der Welt. Nicht zuletzt führen die Gynäkologen das Ergebnis der Statistik darauf zurück, dass in Deutschland schätzungsweise 15 Prozent aller Paare einen unerfüllten Kinderwunsch aufweisen. Die Vielzahl der Paare deutet aber nicht darauf hin, dass die Kinderlosigkeit ausschließlich auf medizinische Probleme zurückzuführen ist, vielmehr sollte laut Analyse der Gynäkologen die Schwangerschaftsplanung drastisch verbessert werden. Hierfür raten Gynäkologen an, in der Konzeptionsphase den Eisprung möglichst genau zu bestimmen, die männliche Fruchtbarkeit zu überprüfen und dann mit einem Schwangerschaftstest nachzuweisen, ob tatsächlich eine Befruchtung der Eizelle stattgefunden hat. In Prozenten umschrieben bedeutet dies, dass rund 30 Prozent der Männer unfruchtbar sind oder eine verminderte Spermienqualität aufweisen und rund 40 Prozent der Paare die Zeugung zum falschen Zeitpunkt versuchen.
Weltweit sind sich die Ärzte bereits im Klaren, dass Adipositas mittlerweile die Ausmaße einer Pandemie erreicht hat. Dies bedeutet, dass Adipositas als eine Volkskrankheit gerechnet werden muss, die auf allen Kontinenten existiert. Wer von der Krankheit betroffen ist, dem wird umfassende Unterstützung angeboten, beginnend im Mutterleib bis hin zu bariatrischen Operationen, wie dem Einsetzen von Magenbändern, Magenballons oder im Rahmen einer Magenbypass-Operation.
Wie Studien zeigen, verläuft eine Schwangerschaft nicht immer reibungslos. Meist ist eine Krankschreibung der werdenden Mutter häufig unumgänglich. Wird die Schwangerschaft bei weiterer Berufstätigkeit darüber hinaus gefährdet, kann der behandelnde Arzt sogar ein Beschäftigungsverbot verordnen. Den Unterschied zwischen Krankschreibung und Beschäftigungsverbot während der Schwangerschaft und die damit möglicherweise verbundenen finanziellen Auswirkungen können Sie nachfolgend lesen.
Schwangere Arbeitnehmerinnen sollten im Krankheitsfall den Unterschied zwischen einer Krankschreibung und einem Beschäftigungsverbot kennen: "Würde eine Weiterbeschäftigung der werdenden Mutter die Schwangerschaft gefährden, sollte sie unbedingt darauf achten, dass ihr Arzt statt einer normalen Krankschreibung ein individuelles Beschäftigungsverbot (§ 3 Abs. 1 Mutterschutzgesetz) ausspricht", erläutert Rechtsexpertin Anne Kronzucker. "Dieses kann partiell gelten und beispielsweise eine auf wenige Stunden am Tag begrenzte Tätigkeit bedeuten oder ein umfassendes Arbeitsverbot sein."
Die meisten Frauen legen Wert auf Gesundheit und Fitness. Aus diesem Grund treiben sie auch während der Schwangerschaft Sport. Experten sind sich in Bezug auf dieses Thema einig - Sport während der Schwangerschaft ist gesund für Mutter und Kind und körperliche Fitness wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden der Schwangeren und die Entwicklung ihres Babys aus.
Während sich Frauen vor einigen Jahrzehnten bereits mit Anfang 20 fragen lassen mussten, wann es denn nun endlich so weit sei mit dem Nachwuchs, liegt das Durchschnittsalter für Erstgebärende heute bei knapp 30 Jahren. Die Gründe dafür sind vielfältig: Immer häufiger besteht zunächst der Wunsch nach Anerkennung im Beruf, ehe die Familienplanung beginnt. Die fruchtbarste Zeit einer Frau ist jedoch gleichzeitig der Zeitraum, in welchem sich nach abgeschlossener Ausbildung die ersten beruflichen Erfahrungen sammeln lassen. Hinzu kommt, dass sich Frauen und Männer häufig erst spät für eine feste Partnerschaft entscheiden. Doch mit dem näher rückenden 40. Geburtstag taucht die Frage auf, ob sich der plötzlich aufkeimende Wunsch nach Nachwuchs doch noch erfüllen lässt. „Natürlich sinkt mit zunehmendem Alter die Wahrscheinlichkeit, auf natürliche Weise schwanger zu werden. Jedoch hängt die Fruchtbarkeit nicht nur vom tatsächlichen Alter, sondern auch vom gesundheitlichen Zustand ab“, erklärt Dr. Elmar Breitbach, Arzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin an der Deutschen Klinik Bad Münder.
26.06.2011
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner und Bundesfamilienministerin Kristina Schröder haben heute in Berlin einheitliche Handlungsempfehlungen für Mütter in der Schwangerschaft vorgestellt. "Während der Schwangerschaft werden die Weichen für die Entwicklung und die Gesundheit des Kindes gestellt. Viele werdende Mütter sind jedoch irritiert und überfordert angesichts der Fülle unterschiedlicher Ratschläge zum Schutz vor Allergien, vor Infektionen durch Lebensmittel oder zum richtigen Bewegungsverhalten. Mit unseren einheitlichen Handlungsempfehlungen geben wir werdenden Eltern Sicherheit und schaffen die Basis für eine einheitliche Beratungsgrundlage in ganz Deutschland", sagten die Ministerinnen anlässlich der Vorstellung der Broschüre "Ernährung in der Schwangerschaft" am Donnerstag in Berlin.