Bundesministerinnen Aigner und Schröder: Einheitliche Tipps für schwangere Frauen fördern die Gesundheit von Mutter und Kind und geben Sicherheit während der Schwangerschaft

 

26.06.2011

Bundesministerinnen Aigner und Schröder: Einheitliche Tipps für schwangere Frauen fördern die Gesundheit von Mutter und Kind und geben Sicherheit während der Schwangerschaft

 

Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner und Bundesfamilienministerin Kristina Schröder haben heute in Berlin einheitliche Handlungsempfehlungen für Mütter in der Schwangerschaft vorgestellt. "Während der Schwangerschaft werden die Weichen für die Entwicklung und die Gesundheit des Kindes gestellt. Viele werdende Mütter sind jedoch irritiert und überfordert angesichts der Fülle unterschiedlicher Ratschläge zum Schutz vor Allergien, vor Infektionen durch Lebensmittel oder zum richtigen Bewegungsverhalten. Mit unseren einheitlichen Handlungsempfehlungen geben wir werdenden Eltern Sicherheit und schaffen die Basis für eine einheitliche Beratungsgrundlage in ganz Deutschland", sagten die Ministerinnen anlässlich der Vorstellung der Broschüre "Ernährung in der Schwangerschaft" am Donnerstag in Berlin.

 

 

Die Empfehlungen enthalten Tipps für eine gesunde Ernährung und das richtige Verhalten während der Schwangerschaft und wurden im Rahmen des Projekts "Gesund ins Leben - Netzwerk Junge Familie" von führenden wissenschaftlichen Institutionen erstellt.

Das Netzwerk ist ein Projekt der Initiative "IN FORM - Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung" der Bundesregierung und wird vom Bundesverbraucherministerium mit 1,1 Millionen Euro gefördert. In Deutschland sind etwa 650 000 Frau pro Jahr schwanger.

Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner sagte bei der Pressekonferenz in Berlin: "Eine gesunde Ernährung vor und während der Schwangerschaft ist die Basis für die gesunde Entwicklung des Kindes. Das Risiko für späteres Übergewicht und Diabetes mellitus Typ 2 sinkt. Ich bin froh, dass wir nun einen einheitlichen Standard haben. Die Handlungsempfehlungen tragen dazu bei, Schwangeren die Sicherheit zu geben, die sie brauchen."

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder erklärte: "Jede Schwangere kennt das sicherlich: Von allen Seiten hangelt es gut gemeinte Ratschläge, was man essen darf - und was nicht. Salami und Lachs? Rohmilchkäse und Rumpsteak? Hier sind einheitliche und wissenschaftlich fundierte Handlungsempfehlungen dringend nötig. Sie sind ein Baustein in dem großen Konzept, dass da heißt: Wir wollen werdende Eltern möglichst frühzeitig erreichen und ihnen Unterstützung anbieten."

Einmalig an dem Netzwerk "Gesund ins Leben - Netzwerk Junge Familie" sind nicht nur seine Empfehlungen, die von allen einschlägigen Fachgesellschaften, Institutionen und Verbänden unterstützt werden. Einmalig ist auch seine Zusammensetzung. Vertreterinnen und Vertreter der Berufsverbände der Hebammen, Frauen- und Kinderärzte sind maßgeblich an der Steuerung der Aktivitäten beteiligt.

 
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