Es ist nicht einmal 30 Jahre her, dass ein Großteil der Frauen ihr erstes Kind mit Anfang 20 zur Welt brachten. Die Zeiten scheinen nun endgültig vorbei zu sein, denn der Zeitpunkt der Schwangerschaft verschiebt sich immer weiter nach hinten. Heutzutage haben inzwischen rund 25 Prozent aller Schwangeren das 35 Lebensjahr bei der Erstgeburt überschritten. Und eine Schwangerschaft mit 40 oder älter ist längst keine Seltenheit mehr, zum Teil berichtet die Presse sogar von Frauen, die jenseits der Fünfzig schwanger wurden. Im Gegensatz zur Vergangenheit sind späte Schwangerschaften mit 40 meist wohl überlegt und bieten eine Reihe an Vorteilen. Das Alter birgt jedoch auch Risiken.
Der Toxoplasmose-Suchtest ist einer der heißer diskutierten Tests der pränatalen Diagnostik. Bisweilen existieren noch keine gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnisse, dass ein Toxoplasmose-Suchtest der Schwangeren sowie ihrem ungeborenen Kind einen Nutzen bringt. Ärzte begründen ihre Einstellung häufig damit, dass der Test im Kern lediglich einen Hinweis auf mögliche chromosomenbedingte Störungen zulässt, für die Schwangere aber keine sichere Diagnose darstellt.
Die Geburt ist eine Situation, bei der viele Unbekannte Einflüsse auf einen einstürzen. Besonders wenn es sich dann noch um die erste Geburt handelt, können Schwangere vorher nicht abschätzen, was passieren wird. Zwangsläufig stellen sich dann Fragen wie: "Wann werden die Wehen eintreten", "Schaffe ich es rechtzeitig in die Klinik?", "Ist mein Partner erreichbar?", "Wie wird die Entbindung verlaufen?" oder "Wie schmerzhaft werden die Wehen?".
Die Schwangerschaft ist bekanntermaßen eine aufregende Zeit. Bereits in der ersten Schwangerschaft ist es normal, dass rund 30 Prozent, bei Folgeschwangerschaften rund 50 der Frauen, an Schwellungen, schweren Beinen oder Krampfadern leiden. Verantwortlich dafür ist unter anderem die Ausschüttung großer Mengen weiblicher Hormone, die gezielt produziert werden, um das Bindegewebe für die Schwangerschaft zu lockern und elastisch zu halten. Der Körper unterscheidet bei der Lockerung des Gewebes jedoch nicht, ob es überhaupt erforderlich ist. So werden die Venenwände weich und das strömende Blut kann nicht mehr richtig reguliert werden.
In Deutschland verlaufen rund 90 Prozent aller Schwangerschaften auf natürliche Art und Weise und ohne das für Mutter oder Kind größere Probleme in Aussicht stehen. Damit die Statistik so bleibt, gewährt der Gesetzgeber werdenden Müttern einen Anspruch auf regelmäßige Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen zur Schwangerschaft.
Hebammen sind Fachfrauen, die sich von Berufs wegen mit der Schwangerschaft, der Geburt und dem Wochenbett beschäftigen und werdenden Müttern während der kompletten Zeit der Schwangerschaft und Geburt begleitend und betreuend zur Seite stehen. Neben den fachlichen Qualifikationen, bringt eine gute Hebamme auch andere wichtige Fähigkeiten mit. So sind Sie beispielsweise Meister im Umgang mit den unterschiedlichsten Menschen und nicht selten von hoher psychischer Belastbarkeit. Trotz schlechter Bezahlung und Arbeitszeiten, die für ein Privatleben oftmals nur wenig Platz lassen, haben nahezu alle Hebammen eines gemeinsam: Die Liebe zu ihrem Beruf. Umso erstaunlicher ist, dass selbst Schwangere oft nur einen kleinen Teil ihrer Arbeit kennen.
Kommt ein Baby zu früh auf die Welt, leidet seine Gesundheit – zu diesem Schluss kommt eine englische Forschergruppe und fand heraus, dass das bei einer zu frühen Geburt verschiedenste Folgeerscheinungen zu erwarten sind. Denn eine lediglich um ein, zwei oder drei Wochen verkürzte Schwangerschaft lässt das Risiko für Krankheiten der Kinder ansteigen; insbesondere Asthma rückt dabei in den Vordergrund.
Aus Rücksicht auf Ihr Kind sollte Zucker in der Schwangerschaft gemieden werden!
Grundsätzlich spielt eine gesunde Ernährung in der Schwangerschaft eine sehr wichtige Rolle. Viele Probleme können vermieden werden, wenn sich die werdende Mutter um eine gesunde und ausgewogene Ernährung sorgt.
Der Kaiserschnitt liegt im Trend: Immer mehr Frauen bringen ihr Kind so zur Welt - durchschnittlich sind es doppelt so viele wie vor 20 Jahren. Eine Geburt nach Plan ist jedoch alles andere als risikolos.
Die Muskulatur des Beckenbodens gehört wohl für die meisten Menschen zu den unbekannten Regionen des Körpers. Meist fällt sie erst dann auf, wenn sie nicht mehr richtig funktioniert. Gezieltes Training kann dann helfen, die Muskeln zu kräftigen und möglichen Störungen des Bereiches vorzubeugen. Wenn Sie wissen möchten, welche Aufgaben der Beckenboden hat und wie er gestärkt werden kann, sollten die nachfolgenden Information für Sie nützlich sein.
Statistisch gesehen muss in Deutschland fast jede zehnte Schwangere, die ihre Entbindung als Hausgeburt begonnen hat, in ein Krankenhaus überführt werden - zu diesem Ergenis kommt eine aktuell erhobene Studie.